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#1

Sieben Schauspieler begeben sich auf die Suche nach dem Glück: In seiner ersten Theaterarbeit #EINS widmet sich das Institut für Glücksfindung ganz seinem eigentlichen Ziel, der Herstellung von Glück.

Sieben Schauspieler begeben sich auf die Suche nach dem Glück: In seiner ersten Theaterarbeit #EINS widmet sich das Institut für Glücksfindung ganz seinem eigentlichen Ziel, der Herstellung von Glück. Der Theaterraum wird zum alchemistischen Labor, zur Glücksküche. Das Forschungsteam recherchiert im Spannungsfeld zwischen dem Glück des Augenblicks und der Sehnsucht nach einer dauerhaften Glückseligkeit. Eigene Erfahrungen und Sehnsüchte werden hinterfragt, die Gruppe selbst wird zum Forschungsobjekt. Menschen aus unserer „Glücksgesellschaft“ werden gesucht und interviewt. Es geht, mit Aristoteles dem antiken Ideal folgend, den Bogen spannend vom individuellen Glück zum gemeinschaftlichen, um nichts geringeres als eine soziale Utopie.

Das Institut für Glücksfindung ist ein neu gegründetes Arbeitskollektiv, das in unregelmässigen Abständen kreative Interventionen produziert, die sich mit dem flüchtigen Augenblick der Glückserfahrung auseinandersetzen. Dabei kann diese sowohl als sinnliche, künstlerische oder auch als gemeinschaftliche Erfahrung eintreten. Installation, Performance, Theater, Musik, Essen sind alles mögliche Ausdrucksformen. Das Institut stellt sich die alten Fragen nach dem Glück des Menschen neu und eröffnet einen sinnlichen Raum, in dem gemeinsam Glück erfahren werden kann.

Mit Daniel Christensen / Mirkus Hahn / Hunger&Seide / Jennifer Minetti / Falilou Seck / Eszter Tompa // Konzept, Regie, Raum Michael Bischoff, Florian von Hoermann // Kostüm Claudia Jung// Requisite Claudia Karpfinger // Dramaturgie Susanne Traub // Produktion Claudia Illi // Regieassistenz Carolin Millner

Premiere 8. Juni 2010, 21h // PATHOS transport theater, Dachauer Str. 110d, München

Vorstellungen 12. / 16. / 18. Juni 2010, jeweils 21h

 

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#2

Das KloHäuschen wird zum alchemistischen Labor, zur Glücksküche.

Nach dem Theaterabend #EINS im Juni 2010, widmet sich das Institut für Glücksfindung in seiner ersten Installation #ZWEI wieder ganz seinem eigentlichen Ziel, der Herstellung von Glück. Das KloHäuschen wird zum alchemistischen Labor, zur Glücksküche.

Wenn man Glück hat, wird dort vielleicht gerade gekocht...

Klohäuschen an der Grossmarkthalle, Thalkirchner Str. 81, 81371 München

Das Institut für Glücksfindung ist ein neu gegründetes Arbeitskollektiv, das in unregelmässigen Abständen kreative Interventionen produziert, die sich mit dem flüchtigen Augenblick der Glückserfahrung auseinandersetzen. Dabei kann diese sowohl als sinnliche, künstlerische oder auch als gemeinschaftliche Erfahrung eintreten. Installation, Performance, Theater, Musik, Essen sind alles mögliche Ausdrucksformen. Das Institut stellt sich die alten Fragen nach dem Glück des Menschen neu und eröffnet einen sinnlichen Raum, in dem gemeinsam Glück erfahren werden kann.

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#1,5

Die Instituts-Kronleuchter erstrahlen in neuem Glanz, die weißen Forscherkittel sind gereinigt und gebügelt.

Die Instituts-Kronleuchter erstrahlen in neuem Glanz, die weißen Forscherkittel sind gereinigt und gebügelt. Das Institut für Glücksfindung widmet sich in seiner aktuellen Arbeit ganz seinem originären Ziel: der gemeinsamen Herstellung von Glück. Aufbauend auf der ersten Theaterarbeit #EINS werden die Institutsmitglieder in #ANDERTHALB forschen, kochen, singen, gurgeln, experimentieren, spielen, staunen, zuhören und reden. Die bisherigen Forschungsergebnisse decollagieren und den aktuellen Stand der Arbeit präsentieren – über die direkte Glückserfahrung durch Musik. Der Theaterraum wird zum alchemistischen Labor, zur Glücksküche. Das Team recherchiert im Spannungsfeld zwischen dem Glück des Augen- blicks und der Sehnsucht nach einer dauerhaften Glückseligkeit. Es geht, mit Aristoteles dem antiken Ideal folgend, den Bogen spannend vom individuellen Glück zum gemeinschaftlichen, um nichts geringeres als eine soziale Utopie.

Präsentationsabende Di 28. / Mi 29. / Do 30. Juni 2011, jeweils ab 20 Uhr

Ort Kreativquartier, Schwere Reiter Gelände, Dachauer Str. 114, München

 

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#4

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#5

Das Institut für Glücksfindung präsentiert #FÜNF: eine Lichtinstallation

Das Institut für Glücksfindung präsentiert #FÜNF: eine Lichtinstallation

von

Michael Bischoff. Zu sehen im Rahmen der Veranstaltung “Vater und Sohn”

bei der Langen Nacht der Musik.

St-Pauls-Kirche, St.-Pauls-Platz 11, München

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#6

In #SECHS verwurstet das Institut für Glücksfindung sich selbst.

In #SECHS verwurstet das Institut für Glücksfindung sich selbst. Das Klohäuschen an der Grossmarkthalle wird zur Wurstmanufaktur. Wir bauen in und vor dem Klohäuschen unsere Verwursterei mit Grillstation auf. Im Einklang mit dem Film „Das Deutsche Ketten- sägenmassaker“ zeigen wir, dass letztendlich doch alles zu Wurst wird. Vom Glück zur Wurst, oder die Wurst zum Glück?

Rezepte (pdf)

2. Adventsonntag, 4. Dezember 2011, 16 - 18 Uhr.

Klohäuschen an der Grossmarkthalle, Thalkirchner Str. 81, 81371 München

"Am zweiten Advent war das "Institut für Glücksfindung" zu Gast im Klohäuschen an der Großmarkthalle. Zu unserer Ankündigung dieser Kunstaktion unter dem Titel "Alles wird zu Wurst" schrieb Leserin Gertraud Kosina: "Was musste ich da lesen auf Seite 2 der Nr. 48 - unübersehbar oben in der Mitte? Man reibt sich die Augen. Was hat es auf sich mit dem Klohäuschen? Haben wir etwa schon Faschingsdienstag - oder hat es mit Kultur und Literatur zu tun? Auf jeden Fall ist es eine unappetitliche Metapher, wozu man allerdings einen guten Magen braucht. Schließlich wird noch eine Verwursterei aufgebaut und um das Kraut fett zu machen, gibt das Kultureferat der LH eine Unterstützung für das Projekt. Sehr geschmackvoll! Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Personen die Veranstaltung besucht haben." "Beim KloHäuschen-Projekt geht es vor allem darum, das KloHäuschen zu 'beseelen', es in seiner Schönheit und mit seinen Möglichkeiten sichtbar zu machen", erklärt Anja Uhlig. Für die jüngste Aktion, der theatrale "Verrwurstung", konnten sich durchaus Menschen begeistern, wie unser Bild zeigt - und die dort servierten Thüringer Bratwürste haben nach uns vorliegenden Berichten hervorragend geschmeckt!" (wochenanzeiger-münchen 13.12.2011)

fotos by realitaetsbüro

 

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#7.7

#SIEBEN.SIEBEN – Widerstände im öffentlichen Raum
Fr 14. September 11h // bis So 16. September 12h
Stadtraum München.

Das Institut für Glücksfindung verlässt seine Institutsräume und geht auf die Straße. Verschiedene Orte im Stadtraum von München werden zum temporären Glückslabor – zum Schauplatz flüchtiger Performances. In bespielten Installationen erzeugen/ lokalisieren wir Widerstände. Wir testen die Stadt auf ihre Glücksfähigkeit, um der aristotelischen Frage nachzugehen: inwieweit unser Staat – unsere direkte Umgebung – uns ein vollkommenes Leben und damit das Glücklichsein ermöglicht. Im Mittelpunkt steht die Interaktion von Passanten/ Publikum und Widerstand/ Performern. Die Widerstände sind konkrete Installationen an realen Orten: hier wird Widerstand sinnlich erfahrbar. Aufbauend auf den Ergebnissen von #EINS und #ANDERTHALB forschen wir damit in #SIEBEN.SIEBEN weiter an der gemeinsamen Herstellung von Glück. Slavoj Žižek: „Das Tabu ist gebrochen, wir leben nicht in der besten aller Welten, wir dürfen nicht nur, wir sollten sogar über Alternativen nachdenken […] Bald werden wir uns den wirklich schwierigen Fragen widmen müssen – Fragen, die sich darum drehen, was wir wollen, und nicht mehr, was wir nicht wollen“. #SIEBEN.SIEBEN – Widerstände im öffentlichen Raum Zeitraum Fr 14. September 11h // bis So 16. September 12h Orte Stadtraum München, Filme: #1 Antigone - Promenadeplatz; #2 auf den Boxen - Löwengrube; #3 im Brunnen - Maximiliansplatz; #4 Projektion - Salvatorplatz; #5 in den Schildern - Maximiliansplatz; #6 mit den Stühlen - Salvatorplatz; #7 Hans im Glück - Promenadeplatz. Für das Institut Judith Al Bakri, Michael Bischoff, Stefan Dreher, Stefanie Fleckenstein, Claudia Illi, Valerie Marsac, Pascale Martin, Thomas Meadowcroft, Jochen Strodthoff, Stefanie von Poser, Miria Wurm.

 

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BAHNHOFSMISSION

Das Institut für Glücksfindung errichtet eine Oase der Sinnlichkeit.

Wir forschen nach Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens jenseits von Repräsentation und Leistungsprinzip. Zusammen mit unseren Gästen stellen wir Fragen wie: Für was werden wir eigentlich belohnt, und von wem? Werden wir überhaupt belohnt? Wie funktioniert Repräsentation? Und warum? und eröffnet damit einen sinnlichen Raum, in dem Glück gemeinsam erfahren werden kann.

BAHNHOFSMISSION #1 – Einführung in die Glücksfindung

Versammlung Sonntag, 30. September, 18h

Ort Giesinger Bahnhof, Giesinger Bahnhofplatz 1, 81539 München

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#7.0

#SIEBEN.NULL - Hans im Glück. Werde Hans!

Hans im Glück ist der erste und zentrale Baustein in einer Reihe von Widerständen des Projekts #SIEBEN.SIEBEN, die das Institut für Glücksfindung im September 2012 im Stadtraum von München errichtete. Diese Widerstände – temporäre Versuchseinheiten – im öffentlichen Raum gehen der Frage nach: inwieweit unser Staat – unsere direkte Um­gebung – uns ein vollkommenes Leben und damit das Glücklichsein ermöglicht. In #SIEBEN.NULL wird das Institut für Glücksfindung eine öffentliche Tauschbörse installieren, in der Passanten nach Lust und Laune ihre Waren downgraden können. Sie werden zu Hans im Glück, der mit einem großen Klumpen Gold beginnt und es schafft, sich in wenigen Tauschschritten ganz von seinem Hab und Gut zu trennen, um letztlich mit Nichts glück­lich zu sein. „'So glücklich wie ich', rief er aus‚ 'gibt es keinen Menschen unter der Sonne'. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort.“ Dabei geht es um Werte. Dinge bewerten – einen Wert entwerten und ihn damit wieder neu zu bewerten. Die Tauschbörse besteht aus einem Raum voller Waren, die als Tauschgegenstände dienen. Sie ist durchgehend geöffnet. Nach der Preview bei der Neueröffnung und der 49-stündigen Installation am Promenadeplatz im Rahmen von #SIEBEN.SIEBEN hieß es auch im IMPORT/EXPORT: Werdet Hans!

„Den ehemaligen Gemüseladen im Bahnhofsviertel betritt man über einen Seiteneingang. Drinnen fällt einem als erstes eine Installation auf: „Hans im Glück – Eine Tauschbörse“. An Wäscheleinen aufgehängt, finden sich Objekte wie ein Fahrradhelm, eine Badeente oder ein Pfandgutschein. Dazu gibt es je ein Kärtchen mit einer Erklärung, das Leergut etwa stammt von einer 30. Geburtstagsfeier. Wer die 60 Cent kassieren will, sollte – so die Idee – einen anderen Gegenstand an die Leine hängen.“ AZ, 22.10.12 zu Hans im Glück im Import/Export

http://www.dieneueröffnung.de

www.importexportdialog.com

www.import-export.cc

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BAHNHOFSMISSION #2 – Nachlese #SIEBEN.SIEBEN

Das Institut für Glücksfindung zeigt am 9. Dezember 2012 eine Nachlese seines Projekts #SIEBEN.SIEBEN.

Darin haben wir die Stadt München auf ihre Glücksfähigkeit getestet, um der aristotelischen Frage nachzugehen: inwieweit unser Staat uns ein vollkommenes Leben und damit das Glücklichsein ermöglicht. Für alle, die es im Sommer verpasst haben, ebenso wie für die, die noch mehr über unseren Widerstand im öffentlichen Raum erfahren möchten, fassen wir unsere Forschungsergebnisse zusammen und werten sie aus. Mit Videos, Live-Musik und Diskussionen eröffnen wir einen sinnlichen Raum, in dem Glück gemeinsam erfahren werden kann. Die BAHNHOFSMISSION #2 beginnt im Giesinger Bahnhof und nimmt Fahrt auf zu neuen Ufern mit der Express Brass Band, Tanz & mehr.

BAHNHOFSMISSION #2 – Nachlese #SIEBEN.SIEBEN

Versammlung Sonntag, 9. Dezember 18h

Ort Giesinger Bahnhof, Giesinger Bahnhofplatz 1, 81539 München

Karten 089.189 10 788 oder reservierung@giesinger-bahnhof.de // Eintritt 5,- €

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Das Institut bei Atlantis

Das Institut für Glücksfindung ist bei dem Festival Atlantis mit zwei Räumen vertreten.

Das Institut für Glücksfindung ist bei Atlantis mit zwei Räumen vertreten. #NULL - Basisraum ist eine Referenz an die Tafel von #EINS und #ANDERTHALB und bildet in Zukunft unseren Arbeitsraum. #SIEBEN.NEUN - was übrig bleibt spielt mit Relikten aus #SIEBEN.SIEBEN Widerstände im öffentlichen Raum und stellt diese in einen neuen Kontext.

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Laborküche

Die Laborküche ist ein think tank, bei der es um das utopische Potential des Kreativlabors geht, denn wo kann man besser über die großen Fragen des Lebens meditieren, als dort, wo sie sich in Kürze in konkreter Architektur manifestieren?

Das gemeinsame Kochen und Essen ist zentraler Bestandteil aller Arbeiten des Instituts für Glücksfindung und bildet damit eine der basalen Techniken, mit denen wir auch in Zukunft weiterarbeiten werden. Schon bei #EINS saßen wir gemeinsam an der langen Tafel. Mit #SECHS – die Verwurstung trat die Essensherstellung mit ins Zentrum. Kochen und Essen sind Alltagsrituale, die heute oft professionell ausgelagert werden. Dabei ist die Küche nicht nur ein Ort von Nahrung und Nähe, sondern auch ein Ort der Sinnlichkeit, der Gemeinschaft und des Dialogs. Die Laborküche soll ein regelmäßiger Treffpunkt im Herzen des Kreativlabors werden. Die rituelle Struktur der Laborküche, beginnend mit einer Eingangsperformance eines Gastes, dem gemeinsamen Kochen und Essen, sorgt für die nötigen Freiräume, damit ein Ideenaustausch stattfinden kann, der über eine reine Bestandsaufnahme hinausgeht. Die Laborküche wird ein think tank, bei der es um das utopische Potential des Kreativlabors geht, denn wo kann man besser über die großen Fragen des Lebens meditieren, als dort, wo sie sich in Kürze in konkreter Architektur manifestieren? auf mucbook:   video:

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#11

#ELF - Ort. Ein Spaziergang durch das Kreativquartier.

Mit #SIEBEN.SIEBEN – Widerstände im öffentlichen Raum begann das Institut für Glücksfindung das Publikum zu bewegen und in #ZEHN - Zwischenräume kam der Spaziergang als eigenständige Technik hinzu. Er ist eine Einladung. Eine Anstiftung. Eine Ermöglichung. Er ist Ritual, Prozess und Prozession. Die Laborgänge bilden ein integratives Element zwischen den einzelnen Gebäuden und Nutzern des Kreativlabors. Wir werden uns spielerisch mit Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft des Areals auseinandersetzen. Wie in (s)einem Film bewegt sich der Spaziergänger durch das Kreativlabor. Als Weiterentwicklung #ZEHN – Zwischenräume werden die Spaziergänger nicht mehr von einer Person geführt, sondern mithilfe von, durch Kopfhörer live eingesprochenen, Informationen durch das Areal navigiert. Dabei verbindet sich das reale Bild mit dem imaginierten Bild zu einem persönlichen Film, der durch performative Interventionen wiederholt aufgebrochen wird. Frei nach James Joyce: „Orte erinnern Ereignisse“ laden wir ein mit uns das Kreativlabor immerwieder neu zu durchwandern, zu durchmessen und vielleicht auch das Potential mit neuen Augen zu sehen. Mit: Stefan Dreher & Michael Bischoff. 16./17./18.10.2015: 18:00 Uhr. „Sehen und Gehen, Gehen und Denken, Denken und Handeln – das beschreibt die Quintessenz einer künstlerischen Praxis, die in der Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts aufs engste mit der modernen Großstadterfahrung verbunden ist.“ (Annelie Lütgens: Francis Alÿs und die Kunst des Gehens)

auf mucbook:

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#7.8

Das Institut für Glücksfindung veröffentlicht sein erstes Buch. Darin haben wir das Material von #SIEBEN.SIEBEN gesammelt, verdichtet, umgearbeitet und weitergedacht.

Mit der Publikation #SIEBEN.ACHT widmet sich das Institut für Glücksfindung der archivarischen Bestandsaufnahme und schriftlichen Überlieferung seiner eigenen Arbeit: Die in #SIEBEN.SIEBEN entwickelten Versuchsanordnungen werden ausgewertet und der Nachwelt in dokumentarischer Form zur Verfügung gestellt. Am Umgang mit dem Material interessiert uns die Paradoxie des Sammelns: die selektiven Eingriffe, die Brüche und Leerstellen, die mit dem Vorgang des Archivierens notwendig verknüpft sind. Wie der Alchemist verwandelt der Archivar das Gewesene in einen anderen Aggregatszustand.

Verdichtung legt den Blick frei: Wir bitten zu Tisch. Im Dreieck. Wir besuchen unsere AutorInnen in ihren Küchen, bekochen sie mit Glücksrollen & Wok und laden sie ein, mit uns nachzudenken: über Erschöpfung, Leere, Widerstand, Werte, die künstlerische Form, die Frage, wem die Stadt gehört oder wie Wirklichkeit gemacht wird. Im Anschluss an diese gemeinsamen Abendessen entstehen sieben Texte, die in #SIEBEN.ACHT veröffentlicht und im Rahmen des 1. Glückskongress präsentiert werden.

Mit Michael Bischoff / Noémie Delfgou / Stefanie Fleckenstein / Marina Lessig / Mira Mazumdar / Julika Meyer / Sara-Duana Meyer / Christa Müller / Raquel Rodriguez (dreiUNdreizig) / Ulenspiegel Druck

 

Basispreis: € 21
Förderpreis: € 49
Bestellungen bitte per Mail an: s@institutfuergluecksfindung.de

Achtung: kleine Auflage!
Kein Exemplar ist wie das andere. Jedes ist handgebunden und mit einer Seriennummer versehen.

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#10

#ZEHN – Zwischenräume. Der Spaziergang ist eine Einladung. Eine Anstiftung. Eine Ermöglichung. Er ist Ritual, Prozess und Prozession. Wir machen uns auf zur Rückeroberung der Stadt. Zu Fuß. Spazieren sie mit!

Das Institut für Glücksfindung lädt ein zum sonntäglichen Stadtspaziergang. An sieben Sonntagen im Sommer (27.07. - 07.09.) bieten wir im Kontext von Garten Eden 2014 in der Pfarrei Hl. Geist drei verschiedene Spaziergänge durch die Münchener Innenstadt an. Der Spaziergang ist für uns eine Art Raumergreifen, ein Rezept, an das man sich halten, anhand dessen man aber auch improvisieren kann –das ein Driften ermöglicht, ein Sich-selbst-Verlieren – eine Meditation über sich selbst und seine Stadt. Die Spaziergänge beginnen mit einer Einführung in das Thema und die Route durch unsere Begleiter, die der Entschleunigung dient und die Sinne schärfen soll. Damit wird jeder auf seinen persönlichen Spaziergang vorbereitet und dann auf die Reise geschickt.

Gemeinsames Kochen und Essen sind zentraler Bestandteil aller Arbeiten des Instituts und bilden eine der basalen Techniken, mit denen wir auch in #ZEHN weiterarbeiten.

Im Innenhof der Pfarrei Hl. Geist am Viktualienmarkt werden wir eine Basisstation errichten – eine kleine aus Brettern gebaute Garküche mit Wokstation, die nicht nur Ort der Einführung ist, sondern auch zum späteren gemeinsamen Essen einlädt, das zum Abschluss frisch zubereitet wird. Dort entsteht ein Ort der sinnlichen Reflexion - Erfahrungen können für sich behalten oder ausgetauscht werden.

27.07. - 07.09. jeden Sonntag 14:00 – 18:00

Treffpunkt Kirche Hl.Geist, Prälat-Miller-Weg 3, 80331 München

Beginn der Spaziergänge 14:00, 15:00, 16:00

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Walkshop in der Fröttmaninger Heide oder was geht hier?

Die Fröttmaninger Heide im Münchner Norden ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz und gehört heute zu den größten Grasheidelandschaften in Mitteleuropa. In einem Walkshop, einer Kombination von Spaziergang und Workshop, konnten sich Interessierte am Samstag, 27. Mai 2017, künstlerisch mit dem Thema Freiraum auseinandersetzen.

In der Weite des Heidelands eröffnen sich neue Blickwinkel auf die Stadt, den Stadteingang und die Landschaften. Wie lässt sich die Weite des Freiraums und seine entschleunigende Wirkung erfahren und darstellen? Die Eindrücke können durch Skizzen, Fotos oder beim Malen kreativ dargestellt werden. Michael Bischoff, Gründer und Leiter des Münchner Instituts für Glücksforschung, leitet den Spaziergang.

Zum Abschluss werden alle Ergebnisse in einer „360° Grad Collage“ im HeideHaus zusammengestellt. Außerdem spricht Christine Joas, die Geschäftsführerin des Heideflächenvereins Münchner Norden.

Künstlerisches Fachwissen ist nicht erforderlich. Der Spaziergang richtet sich an alle Interessierte, die neugierig auf eine neue Form der Raumerkundung sind. Alle zur Dokumentation benötigten Materialien werden vor Ort zur Verfügung gestellt.

Seit einigen Jahren ist die Fröttmaninger Heide wichtiger Bestandteil des Münchner Grüngürtels. Es ist Naturschutzgebiet und naturnaher Naherholungsraum, der durch viele Landmarken geprägt wird: die Allianz Arena, das Fröttmaninger Windrad, das Klärwerk und den Autobahnring sowie die Isarauen und ausgedehnte Heidelandschaften.

in der Süddeutschen Zeitung:

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Unser Garten

Tun & Wachsen/Lassen: das Institut stellt sich die Frage nach dem guten Leben. Eine Langzeitrecherche zum utopischen Potenzial der Stadt als Lebensraum.

Ziel des Instituts ist die konkrete Erforschung gesellschaftlicher Glücksgefüge. Wir gehen mit den Utopien auf Tuchfühlung und machen die Zukunft erfahrbar. Zusammen mit dem Pathos München widmete sich das Institut seit Mai 2013 der Beseelung der versiegelten Betonfläche im Innenhof zwischen Halle 6, Lamentohalle und den Institutsräumen. Auf Hochbeeten entstand ein nomadischer Garten. Eine Langzeitrecherche über direkte Kommunikation, Gesellschaft und Wohlstand, über Entschleunigung, Zeitlichkeit und Dauer, über Materialkreisläufe und Upcycling, kurz: ein kollaboratives Erkunden der Stadt als Lebensraum.

"unser garten" 2014: Das Gärtnern geht weiter!
Zusammen mit
Arts Education, dem IAKB und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis wöchst Unser Garten rund um das Haus MUCCA.

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Laborküche Extra: Wegwerfdinner am 11.08. bei FreiraumSchichten

Das Institut für Glücksfindung lädt ein zu einem besonderen 5-Gänge-Menü: wir kochen mit von Foodsharing vor der Mülltonne geretteten Lebensmittel. 11.08.2017 um 18:00.

Das Institut für Glücksfindung lädt ein zu einem besonderen 5-Gänge-Menü: wir kochen mit von Foodsharing vor der Mülltonne geretteten Lebensmittel. 11.08.2017 um 18:00 im Rahmen von FreiraumSchichten auf dem alten Siemens Parkplatz Gmunder Str. Die Teilnahme am Kochevent ist kostenfrei. Für Getränke und Ambiente gilt: Pay As You Wish. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Das Wegwerfdinner findet im Rahmen von FreiraumSchichten auf dem alten Siemensparkplatz Gmunder Str. statt. Vom 3. – 12. August verwandeln wir den Siemensparkplatz in einen Ort für Kino, Musik, Ausstellung, Picknick, Sport und vieles, vieles mehr. Mehr zum Programm Die Freiraumzeit findet im Auftrag des Referats für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München statt. Wir bitten wir um eine verbindliche Anmeldung unter: m@institutfuergluecksfindung.de. Wir freuen uns auf Euch!

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#12 Erfahrungen - Die Radlküche

Unser neues Projekt - Münchens erste Radlküche wartet auf eure Unterstützung auf startnext!

München, die selbsternannte „Radlhauptstadt“ und das Jubiläum 200 Jahre Fahrrad - schon allein dies wären Gründe genug, sich mit dem Thema Radln zu beschäftigen. Wir werden dieses Fortbewegungsmittel für eine sinnlich-künstlerische Annäherung an das Thema „Leben in der Stadt“ nutzen. Was für eine städtische Atmosphäre erschließt sich dem durch die Stadt Radlnden, welche Orte werden vom Sattel aus sichtbar, wie hängen einzelne Orte zusammen, was verbindet sie außer dem Fahrradweg und wie verhalten sich die Orte im Kontext des nachbarschaftlichen Austausches? In unserem Projekt „ErFahrungen“ möchten wir mithilfe der Radlküche diesen Fragen nachgehen und so den Partizipierenden die Möglichkeit geben, sich der Atmosphäre dieser Stadt radelnder- und kochenderweise zu nähern und sie mitzugestalten. Dabei entstehen temporäre Begegnungsorte mitten im öffentlichen Raum. Unter https://www.startnext.com/radlkueche könnt ihr unser Projekt unterstützen.

 

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Stefanie Fleckenstein

"Das Leben ist am Größten" (Bertolt Brecht)

Wir trauern um unsere Freundin und Kollegin

Stefanie Fleckenstein (1983 – 2015)

Steffie war seit 2012 prägender Bestandteil des Institut für Glücksfindung. Sie fehlt uns.

Die Trauerfeier findet am 03. März 2015 um 10.15 Uhr
im Waldfriedhof (neuer Teil) statt.

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Statuten

Ziel des Instituts ist die Herstellung von Glück – bis uns etwas Besseres einfällt.

1. Ziel des Instituts ist die Herstellung von Glück – bis uns etwas Besseres einfällt.

2. Das Institut forscht empirisch – der künstlerische Prozess ist Teil der Forschung.

3. Das Institut ist nur sich selbst verpflichtet.

4. Das Arbeitsmaterial des Instituts ist der persönliche Erfahrungsschatz der einzelnen Mitglieder oder anderer Probanden.

5. Alle am Institut Beteiligten werden automatisch zu Institutsmitgliedern.

6. Eine Mitgliedschaft ist lebenslänglich – es sei denn, das Institut sieht sich aus schwerwiegenden Gründen gezwungen, das Mitglied zu exkommunizieren.

7. Jedes Institutsmitglied ist gleich wertvoll.

8. Jedes Institutsmitglied ist der Wahrheit verpflichtet & ordnet seine persönlichen Bedürfnisse dem Ziel des Instituts unter.

9. Das Institut ist nicht demokratisch.

10. Erkennt aber die internationalen Menschenrechte an.

11. Das Institut verpflichtet sich zu Einheit von Handlung, Raum & Zeit.

12. Künstliche Reize durch Schießereien oder Mordszenen sind untersagt.

13. Das Institut ist real, die Mitglieder sind real, der Raum ist real, die Zeit ist real & alle daraus resultierenden Ergebnisse sind real. Die Forschung ist real.

14. Das Institut hat keine Angst vor Widersprüchen.

15. Die Überforderung ist eine willkommene Arbeitstechnik des Institituts.

16. Die Forschung des Instituts ist nie abgeschlossen.

17. Der Forschungserfolg des Instituts wird die Realität verändern.

Institut für Glücksfindung

Das Institut für Glücksfindung ist ein loses Kollektiv selbständiger Künstler und arbeitet nach dem Motto der Lord Jim Loge „Keiner hilft Keinem“.

Das Institut für Glücksfindung ist ein 2010 gegründetes Arbeitskollektiv, das in unregelmäßigen Abständen kreative Interventionen produziert, die sich mit dem flüchtigen Augenblick der Glückserfahrung auseinandersetzen. Unser Arbeitsansatz ist der der künstlerischen Forschung. Wir bewegen uns im Spannungsfeld von bildender und darstellender Kunst und arbeiten sowohl mit installativen wie performativen Techniken. Das Bindeglied ist das gemeinsame Essen. Das Institut stellt sich die alten Fragen nach dem Glück des Menschen neu und eröffnet einen sinnlichen Raum, in dem gemeinsam Glück erfahren werden kann. Wir suchen nach dem performativen Äquivalent zu Magrittes Pfeife.

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Definition

Jenseits bestehender Theater-Räume oder -Sehgewohnheiten forscht das Institut interdisziplinär nach einem adäquaten Arbeits- und Darstellungsstil.

Jenseits bestehender Theater-Räume oder -Sehgewohnheiten forscht das Institut interdisziplinär nach einem adäquaten Arbeits- und Darstellungsstil. In unhierarchischen Strukturen probieren wir performative und installative Arbeitsmethoden aus und entwickeln diese weiter. Gemäß unserer Statuten haben wir uns der Einheit von Handlung, Raum und Zeit verpflichtet. Der Prozess wird offengelegt und ist niemals beendet. Die jeweilige Performance ist der aktuelle Forschungsstand.

Das Institut kocht!

Für die Veröffentlichung #SIEBEN.ACHT bekochte das Institut seine Autoren.

Wir besuchten unsere Autoren zuhause und bekochten sie mit Glücksrollen und Wok. In den gemeinsamen Tischgesprächen wurde jeweils ein Thema der Publikation erschlossen. 

 

Rezept Glücksrollen:

3-4 Blätter Reispapier

lauwarmes Wasser

250g Tofu

2-3 El. Erdnussöl

2-3 El. Sojasauce

1 Messerspitze Wasabi

1 Bund frischer Koriander

125 g Sojasprossen

1-2 Salatblätter

1 Avocado

1 Möhre

1 Rote Beete

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im Fernsehen:

Das Format Puzzle besuchte uns bei unserer Flüchtlingsarbeit.

Der Link ist hier!

leere orte

Die Orte der Widerstände von #SIEBEN.SIEBEN ohne Darsteller, ohne Publikum - einfach leer...

Fotografiert für die Publikation #SIEBEN.ACHT. Wurden aber nicht verwendet.

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im radio

zum Thema "Kunst im öffentlichen Raum" bei Radio Lora.

Marina Lessig im Gespräch mit Ina Hemmelmann und Claudia Schmitz-Esser („Die Rausfrauen“), Ruth Geiersberger (Künstlerin) und Michael Bischoff (Licht- und Bildkünstler, „Institut für Glücksfindung“) über „Kunst im öffentlichen Raum in München“. Nachhörbar hier.

LEERE

Grünes Teepulver ist grünes Teepulver, heißes Wasser ist heißes Wasser. Die Dinge sind leer.  (Die Leere der Dinge, Jürgen Krusche.)

Grünes Teepulver ist grünes Teepulver, heißes Wasser ist heißes Wasser. Die Dinge sind leer.  (Die Leere der Dinge, Jürgen Krusche.)

LANDSCHAFT

Der Künstler des kleinstmöglichen Eingriffs geht […] davon aus, dass ein gegebenes Environment erst in unserem Kopf, in unserer Wahrnehmung zur Landschaft wird. Eine Veränderung der Landschaft muss also nicht eine Veränderung im Gelände, sondern eine auf unsere Wahrnehmung zielende Veränderung sein.

Der Künstler des kleinstmöglichen Eingriffs geht […] davon aus, dass ein gegebenes Environment erst in unserem Kopf, in unserer Wahrnehmung zur Landschaft wird. Eine Veränderung der Landschaft muss also nicht eine Veränderung im Gelände, sondern eine auf unsere Wahrnehmung zielende Veränderung sein. Im äußersten Fall ist sie ephemer, nur vorhanden während der Anwesenheit des Künstlers und der Durchführung des Werks. (Lucius Burckhardt)

SPAZIERGANG

Der Spaziergang ist eine Einladung. Eine Anstiftung. Eine Ermöglichung. Er ist Ritual, Prozess und Prozession. Eine Meditation über sich selbst und seine Stadt.

Der Spaziergang ist eine Einladung. Eine Anstiftung. Eine Ermöglichung. Er ist Ritual, Prozess und Prozession. Eine Meditation über sich selbst und seine Stadt. „Ein Spaziergang ist wie ein Handbuch, eine Art Raumergreifen, ein Rezept, an das man sich halten, anhand dessen man aber auch improvisieren kann – das ein Driften ermöglicht, ein Sich-selbst-Verlieren.“ (Joachim Koester)

KOCHEN

Anfang und Wurzel alles Guten ist die Freude des Magens; selbst Weisheit und alles, was noch über sie hinausgeht, steht in Beziehung zu ihr. (Epikur, Philosophie der Freude, Nr. 5)

Kochen und Essen sind Alltagsrituale, die heute oft professionell ausgelagert werden. Dabei ist die Küche nicht nur ein Ort von Nahrung und Nähe, sondern auch ein Ort der Sinnlichkeit, des Zusammenseins und des Dialogs. Das gemeinsame Kochen und Essen sind zentraler Bestandteil aller Arbeiten des Instituts für Glücksfindung und bilden damit eine seiner basalen Techniken.

WOKSTATION

Die Wokstation ist seit dem ersten Glückskongress 2013 elementarer Bestandteil aller Institutsarbeiten. Sie besteht aus 2 oder 4 Wokeinheiten auf Gasbrennern. Die Wokstation wurde bei #ZWEI zum ersten Mal verwendet.

Die Wokstation ist seit dem ersten Glückskongress 2013 elementarer Bestandteil aller Institutsarbeiten. Sie besteht aus 2 oder 4 Wokeinheiten auf Gasbrennern. Die Wokstation wurde bei #ZWEI zum ersten Mal verwendet.

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WIRKLICHKEIT

Musil: Die Wirklichkeit ist ein verpatztes Ideenkonzept. Ein Gedanke ist desto besser, je weniger er sich verwirklichen läßt.

UTOPIE

Musil: Schreiben ist eine Verdoppelung der Wirklichkeit. Die Schreibenden haben nicht den Mut, sich für utopische Existenzen zu erklären. Sie nehmen ein Land Utopia an, in dem sie auf ihrem Platz wären; sie nennen es Kultur, Nation usw. Eine Utopie ist aber kein Ziel, sondern eine Richtung.

EFFIZIENZ

Die traurige Form der Effizienz führt zu nichts als Ergebnissen. (Peter Glaser: Lob des Müßiggangs)

ORT

Wenn ein Raum uns völlig vertraut vorkommt, ist er zum Ort geworden (Yi-Fu Tuan)

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